Ich bin angekommen – mit dem Wissen, gut aufgehoben zu sein.

Seit einiger Zeit besucht Marcel Jean Pierre Fisch (72) die SCHÖNES LEBEN Tagespflege Erftstadt – ein Schritt, der für ihn viel bedeutet und sein Leben zum Positiven verändert hat. Zu Hause fühlte er sich oft allein, obwohl seine Frau für ihn da ist und ihn liebevoll unterstützt. Da Herr Fisch durch seine beginnende Demenz zunehmend Struktur und soziale Kontakte benötigt, macht der Aufenthalt in der Tagespflege großen Sinn. Hier findet er Anschluss, Abwechslung und Fürsorge, die ihm sichtlich guttun.

Seine Kindheit war geprägt von einem tragischen Ereignis, das ihn bis heute begleitet. Sein Vater und seine Schwester starben durch Suizid, als er noch ein Jugendlicher war. Danach kam er in ein Heim – eine schwere Zeit. „Ich habe vieles erlebt, was ich heute noch mit mir trage“, sagt er offen. Später zog er mit seiner Mutter um und versuchte, einen neuen Anfang zu finden. Er baute sich ein Leben auf und gründete eine Familie. „Ich habe drei Kinder. Und heute sagen alle: Papa, du bist in guten Händen hier in der Tagespflege.“ Seine Tochter – selbst Erzieherin – wird bald sogar am Standort arbeiten, in dem ihr Vater betreut wird. Ein schöner Kreis, der sich schließt.

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Ich war Einsatzleiter bei der Stadt und bei der Freiwilligen Feuerwehr.
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Mit leuchtenden Augen berichtet Marcel Jean Pierre Fisch von seinem Berufsleben. Er war viele Jahre im Betriebshof der Stadt Brühl tätig – im Einsatz, in der Planung, draußen im Grünen. Und parallel engagierte er sich mit Leidenschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr. „Ich war 36 Jahre dabei, das war meine zweite Familie.“ Neben Übungsdiensten gehörten auch Einsätze, Zusatzausbildungen und Nachtdienste dazu. Als Sanitäter begleitete er Notärzte, half im Verkehr und war immer zur Stelle, wenn es darauf ankam. Das Miteinander bei der Feuerwehr fehlt ihm manchmal. Die geselligen Grillabende, das kameradschaftliche Zusammenstehen – das war sein Leben. Und auch wenn es heute ruhiger ist, erinnert er sich gern daran zurück. Selbst eine Grillhütte hat er mit aufgebaut. „Das war eine tolle Zeit.“

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Ich habe vieles erlebt, was ich heute noch in mir trage. 
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Vor etwa einem Jahr veränderte sich Marcel Fischs Leben erneut drastisch. Während einer Fahrradreparatur erlitt er plötzlich Schweißausbrüche, Zittern, Herzprobleme. Die Diagnose: mehrere verstopfte Herzgefäße. Drei Bypässe wurden gesetzt, es folgten Krankenhausaufenthalte, Medikamente und infolge einer falschen Medikation: Parkinson und beginnende Demenz. „Seitdem ist vieles anders. Ich kann nicht mehr ohne Rollator raus, darf kein Auto mehr fahren – obwohl ich alle Führerscheine habe.“

Und doch ist er nicht stehen geblieben. „Ich bewege mich, so gut es geht. Zu Hause laufe ich kurze Strecken frei. Und hier in der Tagespflege ist alles gut organisiert, die Mitarbeiter sind sehr freundlich und helfen.“

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Hier in der Tagespflege kickern wir gemeinsam.
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Seit gut einem Monat besucht Marcel Jean Pierre Fisch die Tagespflege von SCHÖNES LEBEN. Noch ganz neu also – und doch fühlt er sich bereits angekommen. „Ich war vorher nur zu Hause“, erzählt er. „Ich habe mich selten unter Menschen getraut. Aber hier bin ich nicht einsam und allein – das tut gut. Hier kommen Menschen zusammen, um Gemeinschaft zu genießen. Viele haben gleiche Interessen und Geschichten. Hier finden wir uns und Lachen steht an der Tagesordnung“

Der Weg in die SCHÖNES LEBEN Tagespflege Erftstadt führte über seine Tochter. Sie hatte das Angebot im Internet entdeckt und sich mit Bekannten ausgetauscht. Einer von ihnen, ein alter Freund, ist ebenfalls hier – ein vertrautes Gesicht in einer neuen Umgebung. „Meine Frau hat sich dann auch mit seiner Frau unterhalten, und so bin ich mal zum Schnuppern hergekommen. Die Menschen hier sind freundlich. Ich habe gleich gemerkt: Ich bin nicht der Einzige mit sehr wachem Geist.“

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Ich sage: Es ist wunderbar hier.
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Zweimal in der Woche, montags und freitags, ist Herr Fisch nun in Erftstadt. Bald soll ein dritter Tag dazukommen. Das Frühstück – ein Vollkornbrötchen mit seiner Lieblings-Leberwurst und einem koffeinfreien Kaffee – ist für ihn ein erster Lichtblick des Tages. „Ich habe Bluthochdruck und muss darauf achten. Aber der Kaffee muss sein und tut mir gut.“ Am liebsten ist er einfach unter Menschen. Gespräche über frühere Zeiten machen ihm besonders Freude. „Ich spreche viel mit den Mitarbeitern, besonders mit Herrn Hamelkart. Der ist jetzt zwar im Urlaub, aber sonst spielen wir auch gerne Kicker zusammen. Ich habe früher Tischtennis gespielt, war sportlich. Hier finde ich ein Stück davon wieder.“

Dass nicht alle Gäste gleich fit sind, nimmt er mit Verständnis. „Manche sind schwer krank. Da unterhält man sich anders. Andere sind topfit, da ist ein Austausch genauso spannend. Auch meine Frau ist froh, dass ich hier bin. Sie kann in Ruhe ihre Dinge erledigen – Einkaufen, Arzttermine, ihre Freundinnen treffen. Alles ganz in Ruhe und mit der Gewissheit, dass ich in guten Händen bin und meine Zufriedenheit finde.“

Marcel Fisch bringt es zum Schluss selbst auf den Punkt: „Wenn mich jemand fragt, wie es mir hier gefällt – ich sage: Es ist wunderbar. Ich fühle mich gut aufgehoben.“ Und sein Lieblingsessen in der Tagespflege? Da muss er nicht lange überlegen: „Sauerkraut, Püree untereinander und Kassler. Ganz klassisch, hier aus dem Restaurant frisch gekocht. Genau mein Ding“, gibt er lachend zu.

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